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Franchise digital, das vierte Modul des Franchise Managers läuft!

Einmal gedacht, hunderte Male gemacht – am besten digital! Das ist das Motto, unter dem das vierte Modul des Zertifikatlehrgangs Franchise Manager des Deutschen Franchise Instituts steht. Wir haben auch in diesem Jahr die Ehre, die Teilnehmenden in die weite Welt der Digitalisierung mitzunehmen.

Neben dem grundsätzlichen Verständnis, was Digitalisierung überhaupt ist, geht es vor allem um die Anwendungsgebiete in den Systemzentralen und den Schnittstellen zu den Partern:innen. Wichtige Themen sind hier:

  • die digitale Kommunikation und Partnerführung,
  • die dezentrale und asynchrone Kollaboration
  • die virtuelle Partnerakquise und das digitale Onboarding,
  • mobile Lern- und Kommunikationsplattformen für das digitale Handbuch,
  • Tools für Controlling und Qualitätsmanagement

 

Für (fast) alle Systeme ändern sich aber nicht nur die Prozesse in der Zentrale, sondern vor allem die Abläufe und Tools bei den Partner:innen und mit den Kund:innen. Hier schauen wir beispielsweise für die Systemgastronomie in die Automatisierungsmöglichkeiten von Küche und Personal, für Retailkonzepte tauchen wir ein in die Welt der digitalen Plattformen, Warenwirtschaft und Omni-Channel-Konzepte und diskutieren auch, welche praktischen Anwendungsgebiete es für 3D-Druck, KI und Sensorik gibt.

Ein Fazit ist und bleibt „Der Wandel wird nie wieder so langsam sein wie heute!“ und dieses Tempo erscheint uns oft schon rasant. Deshalb betrachten wir auch, wie die Systemkultur entwickelt werden sollte, um Innovationen und Veränderungen zu ermöglichen und die Partner:innen und Mitarbeitenden für diesen Weg zu gewinnen. Walk the talk – das gesamte Modul ist virtuell, als Videokonferenztool nutzen wir Zoom, für die Workshops verwenden wir Miro. So fühlt es sich fast so an, als wären wir vor Ort zusammen. Um für den richtigen Schwung, Partizipation und Einbindung aller Teilnehmenden zu sorgen, probieren wir einige Strukturen aus den Liberating Structures aus, die danach direkt in den Systemzentralen und bei Partnertreffen übernommen werden können.

Wir freuen uns, dass unser Konzept auch dieses Mal aufgeht! Die Teilnehmenden loben die Interaktion, die durch die virtuellen Workshops und Diskussionen ermöglicht wird und die spannenden Inhalte. Durch die andere Art der Zusammenarbeit mit Break-out Sessions und Miro haben wir dafür gesorgt, dass sie auch mal die eigene Komfortzone verlassen haben, was die Sensibilität für Veränderungsprozesse geschärft und im Ergebnis allen auch Spaß gemacht hat. 

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