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Wie ein Starter-Workshop mit FranchiseForYou abläuft

Was Sie bei unserem Format Starter-Workshop erwartet

 

Als Franchise Beratungsunternehmen erhalten wir regelmäßig Anfragen von Unternehmen, die darüber nachdenken, ein Franchisesystem zu gründen. Teilweise sind dies Unternehmen, die bereits erfolgreich mit anderen Vertriebsformen arbeiten. Oftmals handelt es sich um Unternehmen oder GründerInnen, die ein komplett neues Geschäftsmodell aufbauen und / oder franchisieren möchten und sich noch mitten in der Start-up-Phase befinden.  

Jede Anfrage und jedes Beratungsmandat sind individuell. Dennoch haben wir im Laufe der Jahre seit der Gründung von FranchiseForYou im Jahr 2014 ein gut durchdachtes Workshop-Konzept entwickelt, mit dem wir sehr erfolgreich arbeiten.  

Im folgenden Beitrag möchten wir Ihnen unsere Vorgehensweise bei einem Starter-Workshop vorstellen.  

 

Foto: Sylvia Steenken / FranchiseForYou

 

Wie sind die Rahmenbedingungen eines Starter-Workshops mit FranchiseForYou?

Der Workshop findet meist in den Räumlichkeiten des Kunden statt. Wir reisen zum Franchisesystem mit dem Ziel an, so viel wie möglich über das System, die Werte und die MacherInnen zu erfahren. 

Im Vorfeld bereiten wir uns gewissenhaft vor und arbeiten uns in das jeweiligen System ein. Beispielsweise sichten wir Businesspläne und BWAs und analysieren den Wettbewerb im gewählten Geschäftsfeld. 

 

Im Fokus des zweitägigen Workshops steht das Thema Konzeptentwicklung für das jeweilige Franchisesystem.  

 

Welche Leistungen dürfen Sie von FranchiseForYou in einem Starter-Workshop erwarten?

Während des Workshops erarbeiten wir gemeinsam mit dem Franchisegeber folgende Inhalte:  

1. Das Profil der idealen Franchise PartnerInnen: 

Die Vorstellungen des Systemgebers werden anhand der Frage “Wie stellen Sie sich die WunschpartnerInnen für Ihr Franchisesystem vor?” zunächst gesammelt und einem “Realitäts-Check” unterzogen. Wir definieren gemeinsam Erfolgskriterien, Persönlichkeitsmerkmale, berufliche Erfahrungen, Investitionsbereitschaft, etc. Diese Anforderungen werden anschließend in ein Profil gegossen und dokumentiert.  

2. Das Franchise Angebot mit Glücksbringern und Problemlösern: 

Auf Basis der Bedürfnisse, Ängste und Sorgen entwickeln wir gemeinsam das aus Partnersicht optimale Angebot – die Glücksbringer und Problemlöser, nämlich die Aspekte des Franchiseangebots, die ein spontanes „WILL-ICH-HABEN“ auslösen, da sie Wünsche erfüllen und Probleme lösen. Je jünger die Zielgruppe, desto wichtiger sind heute dabei Themen wie die Job-Life-Balance, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Natürlich betrachten wir auch die typischen Leistungen des Franchisegebers, die Rolle und Aufgaben der PartnerInnen, den (digitalen) Know-how-Transfer, Marketing- und Vertriebswege, Qualitätsmanagement und -sicherung, Produkte oder Dienstleistungen sowie den rechtlichen und finanziellen Rahmen. 

3. Die Alleinstellungsmerkmale (USP): 

Um einen erfolgreichen Markteintritt als Franchisesystem zu erzielen, muss das Geschäftskonzept wettbewerbsfähig sein. Je mehr Alleinstellungsmerkmale es für sich verbuchen kann und je schwerer diese zu kopieren sind, desto größer ist die Chance darauf, erfolgreich zu starten, sich langfristig am Markt zu etablieren und die Partner:innen langfristig an das System zu binden – der „Klebstoff“ soll ja lange halten. 

Wir tragen im Rahmen des Workshops die erfolgsrelevanten Alleinstellungsmerkmale (auch USP genannt) zusammen – ein elementar wichtiger und wertvoller Teil des Workshops.  

 4. Die Gebührenstruktur:  

Gemeinsam mit dem Franchisegeber besprechen wir verschiedene Gebührenarten und –modelle inklusive der damit einhergehenden Vor- und Nachteile. Dabei finden auch die Themenbereiche Kundenwunsch bzw. Kundenerwartungen sowie Marktvergleich Berücksichtigung. Last but not least spielt natürlich auch die wirtschaftliche Tragbarkeit eine wesentliche Rolle, die gemeinsam betrachtet wird.  

 

Bei den genannten Workshop-Themen beraten wir den Franchisegeber jeweils umfangreich mit unserer Expertise und unserem Franchise-Know-how. Die Ergebnisse und gemeinsamen Umsetzungspunkte werden im Rahmen des Workshops gesammelt und dokumentiert, quasi in einem gemeinsamen “Fahrplan”, der die Basis für die Zusammenarbeit zwischen uns und dem Franchisegeber bildet.

Das Gesamtergebnis des Starter-Workshops für unseren Kunden ist ein individuelles, maßgeschneidertes Konzept, das die Grundlage für die Implementierung und für den Franchisevertrag darstellt. 

 

Wie geht es nach dem Starter-Workshop üblicherweise weiter?

Die im Starter-Workshop gesammelten To do’s werden im Anschluss an den Workshop verteilt. Besonders für den Franchisegeber gibt es in der Regel verschiedene “Hausaufgaben”, die von ihm bis zum nächsten Meeting / Workshop mit uns erledigt werden sollten. Diese sind ganz individuell, abhängig vom jeweiligen Entwicklungsstand des Franchisegebers. 

Dazu gehören unter anderem neben Aufgabenpaketen und nächsten Umsetzungsschritten auch das Erstellen einer detaillierten Tragbarkeitsrechnung durch den Franchisegeber. Diese besprechen wir mit ausreichend zeitlichem Abstand dann mit dem Franchisegeber in Review- oder Coaching-Gesprächen und unterstützen natürlich bei allen aufkommenden Unsicherheiten oder Fragen mit unserer Expertise.  

Um das Franchisesystem komplett final bis hin zur Marktreife zu konzipieren, bilden die Themen Struktur (inklusive Franchise Handbuch) und Vertrag die nächsten Bereiche, auf die wir uns gemeinsam mit dem Kunden fokussieren. Dabei nutzen wir erneut das Workshop-Format: der Handbuch-Workshop bildet einen wichtigen Meilenstein im Rahmen des weiteren Prozesses.  

Alle Einzelheiten dazu erfahren Sie in Kürze hier in einem weiteren Beitrag in unserem Blog.  

 

Wie sind Sie bei der Erstellung Ihres Franchisekonzeptes vorgegangen? 

Wir sind neugierig auf Ihre Erfahrungen und freuen uns auf Ihre Kommentare!  

 

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